Freitag, 20. August 2010

Venetica (Xbox 360)

Deck13 und dtp haben ein RPG veröffentlicht, welches erhältlich ist für den  PC und  die Xbox 360 (im Test Xbox 360 Version).

Der Tod, der begleitet dich

Die Welt von Venetica ist anders.
Jeder Mensch der stirbt wird vom Tod begleitet, dieser war einst auch ein Mensch, jedoch bekommt immer ein Mensch der betimmte Kriterien erfüllt, die Chance für eine Weile der Tod zu sein, denn ohne den Tod wird das Gefüge, Gesetze sowie die Ordnung zerstört. Hier nun beginnt Venetica.

Die Rache der Untoten

Jeder Tod muss irgendwann seine Ewigkeit ablegen, um einen neuen Tod gewähren zu lassen. Es war also wieder an der Zeit, einen neuen Tod einzusetzen. Der Mann, der eingesetzt werden sollte, gennant Victor, hatte zu seinem Leid sich mit der Nekromantie befasst, der Totenbeschwörung, woraufhin man seine Ausbildung sowie den Job cancelte.
Nun kann man sich ausmalen was passieren wird.
Victor schafft es Untot zu werden, scharrt vier enge verbündete um sich und sinnt auf Rache.
Nun kommen wir endlich ins Spiel. Untot nicht im Sinne eines Zombies oder Vampirs, sondern er ist wirklich tot, doch kann sich noch frei in der Welt der Lebenden bewegen.
Um wirklich ewige Leben zu haben, braucht er das Schwarze Grimoire, ein Zuaberbuch mit allerlei dunklen Zaubern, doch dies sollen wir verhindern.
Nun wir sind Scarlett ein junges, hübsches Mädchen, sind verliebt und leben in einem Dorf.
Plötzlich wird unser Dorf angegriffen, viele Menschen werden getötet, auch unser Freund Benedict, und wir überleben den Angriff noch eben so.
Nach diesem Angriff haben wir eine Art Traum wo sich herausstellt, wir sind tatsächlich die Tochter des momentanen Todes, wer hätte das Gedacht.
Nebenbei erzählt man uns wir können Benedict wiederholen, denn wir haben ebenfalls ähnliche Mächte wie der Tod, ob wir aber nun aus Liebe zu Benedict alles auf uns nehmen oder auch aus Rache ist für den späteren Spielverlauf unerheblich, auch wenn wir uns eine der Möglichkeiten aussuchen können.

Ein RPG nach DIN Standart

Donnerstag, 19. August 2010

Gamescom: Meine Eindrücke, Mein Tag bei der Gamescom

Guten Tag, meine Damen und Herren,
willkommen.
Hier werde ich nun meinen Tag auf der Gamescom darstellen.
Nun bevor man erstmal da ist, muss man ja Zugfahren :)
Also auf gehts.
9:14 Uhr nahm ich also den Zug, aber verdammt war das Ding voll (sowie letztes Jahr) und kam auch noch 17 Minuten zuspät (typisch DB).
Naja zum Glück habe ich nicht wirklich Platzangst.
Während der Fahrt wurde es zwischendurch eng, und was mir auch noch auffiel, die Tür zum Ausstieg (Fahrtrichtung Rechts) war auch noch kaputt, was uns passiert (uns Fahrgäste)  wäre, wenn wirklich was ernstes passiert worden wäre, will ich gar nicht wissen, aber naja bin ja angekommen.
Da bin ich nun, ca. 10:24 (17 Minuten zuspät aber okay), doch bevor ich überhaupt in das Gebäude reingegangen bin stand ich erstmal draußen, denn man sollte ja auch ein Bändchen haben (es gab drei Stück, Grün ab 12 Jahre, Blau ab 16 Jahre und Rot ab 18 Jahren, genau die farben der USK Logos).
Nach ca. 35 Minuten (fast 11:00 Uhr) sagt man uns (ich vergaß ich war mit einem kollegen und dessen jüngeren Bruder dort), dass es innerhalb des Gebäudes genaudieselben Bändchen auch gab, man kam ich mir verarscht vor.
Nun gut, also da hatte ich mein Bändchen und konnte endlich rein ins Getümmel der Gamescom.
"Ziemlich viele Menschen hier" dachte ich mir, aber irgendwie sogar mehr als auf der Gamescom 2009.
Also zur Verfügung haben wir die Hallen 6-9, der Rest (Halle 4-5 sind "business area", Halle 10.1 (wo ist Halle 10??) trägt den Namen "meat´and´eat" etc.) steht uns nicht zu Verfügung.
In der Halle 6 fand man z.B. Stände von EA und Square Enix, in Halle 7 Sony usw.
Eines Vorweg: Für mich war die Gamescom mehr ein Trailerpark als eine Spielemesse, klar es gab einiges zum Zocken, wie z.B. FIFA 11, PES 2011, NfS: Hot Pursuit, Naruto (Shippuuden) Ultimate Ninja Heroes 2, Dragonball Z: Raging Blast 2, Spider-Man: Shattered Dimension uvm.
Jedoch kam ich leider nicht an vieles ran, denn es war so dermaßen überfüllt, aufgrund dessen das Ferien sind, was mir ehrlich nicht gerade fröhlich stimmt.
Jedoch konnte ich drei Spiele antesten (ernsthaft wenig), dazu habe ich auch Videos, die Spiele erläutere ich in anderen Posts.
Es gab zuviele Trailer zu zuvielen Spielen, z.B. Call of Duty: Black Ops, RAGE, um nur einigen zu nennen.
Wie ich erwähnte, war es zu voll dort, das heißt einfach zulange Schlangen und lange Wartezeit, das Problem ist nicht das ich nicht warten könnte, sondern dass es selbst Stunden später immer noch genauso lange Wartenschlangen waren wie vorher.
Daher habe nicht nur ich, sondern auch viele anderen Hallenbesucher nach 3 bis 4 Stunden die Gamescom verlassen, mit einen ernüchternden Ergebniss.
Es gab einfach alles was man schon auf der E3 gesehen hat, dieselben Trailer (kaum neue), mal dieselbe Demo wie im Jahr zuvor (siehe Diablo 3).
Klar viele Stände waren/sind prunkvoll, groß und haben schöne Präsentationen, aber nichts Weltbewegendes.
Es fehlte der "WOW"-Effekt, nichts neues angekündigt, keine Spiele als Überraschung und es fehlte das ein oder andere Spiel, wo hat Activision/Blizzard Star Wars: The Force Unleashed 2 gelassen?
Keine riesen Trailer, kein Gameplay, nichts!!!
Ebenfalls missfiel mir, dass viel zu viel hinter "verschlossener Tür" gezeigt wurde (wie z.B. Crysis 2, der z.B. 3DS war auch nur für die Presse Verfügbar).


Nun gegen Ende, komme ich zu den 3 Konsolenkonkurrenten:


Microsofts Stand war nicht wirklich groß.
Zu sehen, gab es, Kinect (4 Boxen, wo man die Bewegungssteuerung antesten konnte), Halo: Reach (nur 10 Minuten konnte man zocken) und Fable 3, halt Fable 3?
Ich weiß nicht, entweder gab es dort kein Fable 3 oder Microsoft hat es so gut versteckt, dass ich es einfach nicht gefunden habe. Auf der Rückseite der Halo: Reach "Absperrung", gab es noch ein paar Xboxen (alle besetzt) mit FIFA 11, Spider-Man: Shattered Dimension, Guitar Hero etc.
Alles in allem wirklich nicht groß, und nur eine Hand voll Games.
Sony und Nintendo waren da anders.
Während Sony groß auf Move hinwies (viel zu Spielen und ziemlich groß), war auch die Nintendo Fläche nicht klein, hatte einiges Wii´s am Start, mit Metroid: Other M, das neue Donkey Kong, und The Legend of Zelda, daneben hatte Nintendo auch den Sprecher von Mario am Start.
Aber ob Microsoft am Ende gegen Sony und Nintendo verlieren wird (laut Absatzzahlen scheint ja MS letzter zu sein) stellt sich noch heraus.
Ob mehr Menschen Move kaufen anstatt Kinect werden wir sehen (obwohl ich denke das Sony mehr Chancen haben wird).

Mein Highlight: Ich habe Wolf von GameOne getroffen^^

So das war es, ich bin zwar nicht auf die einzelnen Stände eingegangen (wie z.B. EA, Square Enix), was aber auch nicht weiter nötig ist, geht lieber auf Gamepro.de o.ä. Seiten und schaut euch da alles an.

Ich denke, ich werde nächstes Jahr auf die Gamescom verzichten, schade dabei war diese letzte Jahr besser.
Aber ich will euch nicht den Spaß nehmen, geht hin wenn ihr wollt^^

Also Viel Spaß und man sieht sich :D

Kurzer Nachtrag:
Ich habe auf der Gamescom gesucht nach z.B. Fable 3 und SW: TFU 2, einige scheinen das Glück gehabt zu haben diese zocken zu können, ich habe gesucht aber diese trotzdem komischerweise nichts gefunden o.0


Und hier noch ein paar Bilder:

Mittwoch, 18. August 2010

Kane & Lynch 2: Dog Days (Xbox 360)

Wer kennt die beiden nicht? Ein Berufssoldat und ein Psychopath, der eine (Kane) ist Schuld an dem Tod seines Sohnes, verlässt daraufhin Familie und tritt einer Söldnertruppe bei, der andere (Lynch) soll im Wahn seine eigene Frau ermordet haben.
Im ersten Teil trafen sie sich noch in einem Gefängnisbus, der gerade auf dem Weg war zu ihrer Exekution. Jedoch wurden sie befreit und ab da ging ihr Mord- und Zerstörungsorgie los.
Damals wurde der Titel von IO Interactive entwickelt, diesmal kam Sqaure Enix noch hinzu (diese haben ja Eidos vor einer weile aufgekauft).
Square Enix veröffentlichte 20.08.2010 den Nachfolger von Kane & Lynch: Dead Men. Nach den Ereignissen aus Kane & Lynch: Dead Men haben sich der Berufssoldat Kane und der Psychopath Lynch getrennt.
Lynch führt ein Leben in Shangai mit seiner Partnerin Xiu und was Kane macht...dasselbe wie immer, töten.
Nach einiger getrennter Zeit der beiden, treffen sie sich wieder, diesmal spielt das Abenteuer in Shanghai.
Es sollte alles ruhig beginnen, Lynch würde Kane zu seinem Hotel bringen, wäre da nur nicht Lynchs kurzes gewolltes "Gespräch" mit einem kleinen Fisch, wie er sagt.
Kaum hat man die Wohnung der Person gefunden, da wird die Tür eingetreten, man wird abgeschossen (aber nicht getroffen) und schon gehts los.
Hier beginnt nun der nächste Chaos- und Zerstörungsakt von Kane & Lynch.
Wir verfolgen also den Typen, rennen durch Wohnungen und werden dann, typsicherweise, von seinen Handlangern überrumpelt und direkt angegriffen.
Die Steuerung ist serientypisch, d.h. geschossen wird auf RT, gezielt auf LT usw.
Deckung kann auch gesucht werden, was ja zum guten Ton eines Spieles heutzutage gehört, ebenfalls kann man aus der Deckung Zielen und blind schießen.
Gespielt wird übrigens als Lynch (Spoiler: Im letzten Level dürfen wir dann auch als Kane spielen), dass ganze ist im Third-Person Look dargestellt.
Beim zocken fällt auch gleich einiges an der Grafik auf, gegenüber dem ersten Teil.
Lichter wirken grellen, die Lichtreflektionen, z.B. Sirenenlichter der Polizei, Marktstände, wirken stärker, aber die Gegend etwas grauer und matter.
Schießen wir einen Gegner in den Kopf (jenachdem mit welcher Waffe) wird das Gesicht der Person zensiert, ob es sich dabei aber wirklich um eine Zensur handelt oder um einen fraglichen Stil, damit dies brutaler oder ekelhafter wirkt, ist mir dabei nicht ganz schlüssig.
Wenn wir zu viel einstecken färbt sich der ganze Bildschirm rot, bis man wirklich nichts mehr sieht.
Jedoch wenn wir das zeitliche segnen, gibt es keine Chance wiedergeholt zu werden (wie es in Teil 1 noch war mithilfe von Adrenalin).
Beim Sprinten, rennen, sowie auch einfach beim ruhigen Stehen wackelt die Kamera sehr, dies soll ein Feeling darstellten, dass wir uns fühlen als wären wir dabei, es vermittelt reine Hektik und die Hetzjagd gegenüber Kane & Lynch, die aber auch perfekt inszeniert ist.
Doch hier ist der Haken der Kamera, oftmals wird man verwirrt, man weiß nie so genau wo der Gegner gerade ist.
Die neue Grafik stellt die Grausamkeit, Hektik und die raue Seite der Beiden sehr gut dar.
Aber auch die KI hat ein wenig etwas abbekommen.
Manchmal steht unser Computergesteuerter Miststreiter dumm in der Gegend und tut nichts, auch unsere Gegner stehen manchmal vor uns ohne uns zu registrieren, als wenn sie in höheren Sphären verloren gegangen sind. Aber die KI ist nicht so dumm wie noch im ersten Teil, wir werden flankiert, sie rennen viel seltener wie dümmliche Affen in unsere Schusslinie, jeoch ist die KI nur gutes mittelmaß.
Der Sound kann sich hören lassen, die Waffengeräusche sind nicht zu laut oder leise. Ebenfalls ist die englische Synchronisation gut gelungen.
Leider ist das Spiel recht kurz gehalten, ich habe zwischen 4 bis 4 ½ Stunden Spielzeit auf dem Schwierigkeitsgrad „Normal“ gebraucht.
Auch kann der Arcade-Modus, alleine Spielbar, per Splitscreen, System-Link und XBL, nicht viel dran rütteln. Dieser verfolgt das Prinzip „Räuber und Gendarm“, sprich 4 Spieler, wir gehen von 8 Spielern aus, spielen die Räuber und die anderen 4 die Polizei.
Die Räuber müssen natürlich das Geld, Diamanten in Fischen o.ä., stehlen und die Polizisten müssen dies verhindern, wenn ein Räuber stirbt wird dieser zum Polizisten, als Einzelspieler muss man nach seinen ableben warten, wir werden also nicht als Polizist respawnt..
Wenn die Räuber das Geld haben, müssen sie bis zum Ende des Levels fliehen und dann in das Fluchtfahrzeug um ihr Geld zusichern, wer jedoch richtig gemein ist kann, nachdem einsammeln des Geldes seine Kameraden töten um Ihnen das Geld auch abzunehmen.
Dieser Modus dürfte kurzzeitig Spaß machen, jedoch ist das die Einzige spielbare Variante (kein Deathmatch o.ä.).
Neben dem Modus Fragile Alliance (den wir alleine im Arcade-Modus spielen) gibt es noch den Modus Undercover.
Apropos Multiplayer, die Story kann im Co-Op gespielt werden.

Fazit:
Kane & Lynch 2: Dog Days ist wahrlich nichts für Kleinkinder.
Zwar ist vieles Zensiert, bzw. ein Stil der es durch die Zensur schlimmer wirken lassen soll, jedoch die Sprache bleibt nicht Jugendfrei.
Die Darstellung des Spiels ist den Entwicklern gut gelungen, ebenfalls wie Synchronisation und die Waffensounds.
Die KI zeigt selten ihre Schwächen, doch ist das Spiel von seiner dauer her sehr kurz geraten, was aber durch die ganze Action und Hektik erst im Nachhinein auffällt.
Der Arcade-Modus kann, wenn man ihn alleine spielt, überhaupt nicht auf dauer punkten.
Klar wird der Modus mit Freunden Spaß machen, nur auf Dauer ist dies fraglich, denn es gibt bessere Multiplayer Titel, wie z.B. Halo, Gears of War uvm.
Alles in Allem ist Kane & Lynch 2: Dog Days ein brutales, raues, gut inszeniertes Actionspiel, was einen vor lauter Action hinwegsehen lässt, dass es sehr kurz geraten ist.
Wer Crank 2 mochte, Kane & Lynch: Dead Men u.ä. Spiele oder Filme mag macht nicht viel falsch, aber für Vollpreis lohnt sich das Spiel von Umfang und Dauer einfach nicht.
Entweder ausleihen oder einfach Warten bis es günstiger geworden ist.

Grafik:                  7/10
Auswahl:              7/10
Spielbarkeit:         7/10
Sound:                 8/10
Spielspaß:            6/10
Multiplayer:           k.A.

Ergibt eine Wertung von 7/10

(Test vom 18.08.2010)

http://www.youtube.com/watch?v=Rxzedr6j2b4


DJ Hero (Xbox 360)

Activision/Blizzard kommt also nun nach der extrem erfolgreichen Guitar Hero-Serie,  mit dem Versuch für angehenden DJs ein spiel zuentwickeln und herauszubringen. Wird das funktionieren? Wird das Turntable genauso versagen wie die Gitarren ab Teil 4 bei Guitar Hero und das Schlagzeug?
Zuerst kann ich sagen, nein zum Glück versagt das Turntable nicht wie die Plastikgeräte aus Guitar Hero.
Die Verarbeitung ist gut, der Turntable streikt nicht, der Rewind funktioniert immer, genauso wie das Scratchen. Der Crossfader, finde ich, zickt ein bisschen oder ich kann damit noch nicht gut genug umgehen. Der Effektknopf ist auch gut, leider kann man auf höheren Schwierigkeitsgrad den kaum nutzen.
Damit schließ es eine gute Steuerung ein, die genau ist, aber auch nicht einfach auf höheren Schwierigkeitsgraden.

Das Spiel hat an Modi leider nicht wirklich viel zu bieten, nur DJ vs. DJ, DJ vs. Guitar und Online Modi, aber im Grunde braucht das Spiel nicht mehr. Dafür spielt man viele Auftritte und oft auch als ein Prominenter DJ, wie z.B. Grandmasterflash, DJ AM, DJ Shadow usw.
Die Song auswahl ist wirklich gelungen und gewählt worden, im Bezug halt auf ne fette Party in der ein DJ auflegt, leider gibt es viele Mixe die einen Track haben, der schonmal genutzt wurde wie z.B. Rihanna mit Disturbia.

Bei der Grafik bin ich ein bisschen enttäuscht, zwar sehen die DJs sehr gut aus, aber dafür das Publikum nicht, es ist unscharf unf zwischendurch matschig, man merkt es wirklich auf TVs die nicht über HDMI verfügen, wie meiner.
Auch die Animationen der DJs sind immer dieselben und wiederholen sich zuoft, wie damals bei Guitar Hero 3.

Zu zweit macht DJ Hero auch Spaß, wobei mir persönlich das DJ vs. Guitar nicht wirklich gefällt, da die Mixe nicht sonderlich gut und auch der Gitarrist nicht wirklich schwere passagen hat und die immer dieselben sind.

Fazit:
Activision/Blizzard hat mit DJ Hero einen guten Start hingelegt in einem ganz anderen Musikgenre wie mit Guitar Hero. Bei DJ Hero hat man einen gute Mix- und Musikwahl getroffen, leider passen die Gitarrenmixe nicht.
Je höher der Schwierigkeitsgrad desto mehr fehler macht man, aber dann trumpft das Game erst auf, dann wird es erst wirklich spaßig und zu zweit rockt es.
Die verarbeitung des Turntables ist auch sehr gelungen, leider (wie immer) ist der Preis ziemlich heftig, aber wer wirklich DJ "spielen" will und Bock auf Partytracks hat, der kann auch das Geld hinblättern, immerhin geben Menschen für Guitar Hero auch über 150€ aus.

Bewertung:

Grafik: 7/10
Auswahl: 9/10
Spielbarkeit: 8/10
Verarbeitung: 9/10
Multiplayer: 8/10
Spielspaß: 8/10

Ergibt 82%


(Test von 2009)

Dragonball Raging Blast (Xbox 360)

Dragonball: Raging Blast

Die einen denken bestimmt: "Och nee, schon wieder Dragonball."
Ich habe zuerst das gleiche gedacht und auf der Gamescom, nachdem antesten war ich alles andere als Begeistert, ich war enttäuscht. Aber eins vorneweg, das Spiel ist solide aber leider mehr auch nicht.

Nun gut, das Intro ist mal wieder nichts sagen und taugt nichts, aber ein gutes oder schlechtes Intro macht ja auch kein Spiel.

Es ist ja wie in jedem Dragonballspiel (Dragonball Z Budokai 1-3 & Dragonball Z Budokai Tenkaichi 1-3 alle PS2 und manche auch für Gamecube & Wii), man spielt die Geschichte des Helden Son-Goku der als kleines Sayajinbaby auf die Erde kam, sich gestoßen hat und fortan für das gute kämpfte. In DBZ gegen seinen Bruder Radditz, gegen den Prinz der Sayajin Vegeta, gegen Freezer, Cell, Boo usw.
Wie immer spielt man alles nach. Der Modus heißt diesmal Dragon-Kampf-Sammlung (obwohl man hier lieber hätte Dragonball-Kampf-Sammlung nehmen sollen). Diese besitzt 7 Sagen (passt zu der Anzahl von Dragonballs), diese sind die Sayajin-Saga (Radditz, Vegeta etc), die Freezer-Saga (Ginyu-Sonderkommando, Freezer), die Cyborg-Saga (Cell, C16, C17, C18, C19, C20), die Majin-Boo-Saga (Majin Boo etc.), die Bardock-Saga, die Legendärer-Super-Sayajin-Saga (LSSJ Broly) und die Was-wäre-wenn-Saga (mit kämpfen die nichts mit den Sagen von Dragonball zutun haben).
Man kann hier zwischen 3 Schwierigkeitsstufen wählen und zwar Leicht, Normal & Schwer, wobei bei der letzteren es wirklich oftmals ziemlich herausfordernd ist.
Generäl kann man alles auf Leicht zocken, jedoch muss man die Missionen der Kämpfe bewälitgen (nicht alle). Für jeden absolvierten Teil der 3 Missionen (pro Kampf) bekommt man einen Stern, die braucht man um wiederrum, um 10 Kämpfe aus den verschiedenen Sagen freizuschalten, wenn man dies nicht tun will, kann man den Dragon-Kampf-Sammlung(s) Modus nicht beenden.
Oft ist es einfach einen Stern zubekommen, z.B. dadurch das man, laut Mission, keinen Superangriff nutzen darf, oder man soll wenig Lebensenergie verlieren, oder (was bei jeder Mission ist) man muss den kampf auf Schwer beenden (Erfolge bei der Xbox 360 Version gibt es, z.B wenn man alle Kämpfe freigeschaltet hat und alle auf Schwer beendet hat).
Der Modus dauert ziemlich lang, aber besitzt auch nicht viele überflüssige Kämpfe, wie z.B. damals in Budokai Tenkaichi 2, wo man in der Broly-Saga, beim ersten antreffen des Monsters, gegen ihn 5-6 Kämpfen musste, obwohl, 1-2 gereicht hätte.
Neben dem Dragon-Kampf-Sammlung(s) Modus gibt es noch folgende 8 Modi:
Optionen, Museum (Charakter-Enzyklopädien), Dojo (dort kann man die Kampfsteuerung erlernen), Ultimative Anpassung (schon bekannt aus DBZ BT1-3, man kann die Werte der Cahars ändern, und die Superangriffe der Charaktere bestimmen), Weltkampf (bis zu 16 Kämpfer kämpfen um den Championtitel), Xbox Live (Kämpfe im Xbox Live Netz), Versus (du vs. CPU oder 2P) & Super-Kampfprüfung (hier gibt es viele verschiedene Herausforderungen).

Wie schon erwähnt zieht sich der Dragon-Kampf-Sammlung(s) Modus lange hin, aber dasselbe ist auch bei der Super-Kampfprüfung nur verfolgt man hier keine Storyline, sondern kloppt sich hier durch viele Herausforderungen, jedoch ist dies schwerer als man denkt, das schwierigste ist der "Extremkampf". Hier kämpft man gegen 10 DBZ Kämpfer die alle angepasst sind, jedoch mit viel können und einer guten Auffassungsgabe hat man schnell heraus wie, welcher Gegner kämpft und kann sie mit der jeweiligen Taktik besiegen.

Grafisch macht Dragonball: Raging Blast einen guten Eindruck. Das zeigt sich, durch Spiegelungen in Fenstern, fast immer flüssiger Bildrate (die es dann einen knicks bekommt, wenn ihr bestimmt Supertechniken auf euren Gegner schießt, wenn sie unmittelbar vor euch stehen), gute Lichteffekte und Charaktermodelle, die nicht mehr so krank plastisch aussehen, wie ihn DB Burst Limit. Der Sound ist bei manchen supertechnik einfach viel zulaut, sonst hat das Spiel nur Stücke die, die Kämpfe untermalen und zumeist auch gut passen.
Die Steuerung kommt einem zu Beginn ziemlich "spanisch" vor, denn man muss sich umstellen, nicht nur weil es andere Knöpfe wie bei der PS2 sind (X,Y,B,A etc.), sondern sind auch die Aktionen neu verlegt worden, aber mit ca. einer halben Stunde (je nachdem wie man in den DBZ Beat´em´Ups bewandert ist) bräuchte man um sich mit der neuen Steuerung einzufinden.

Fazit:
Bandai/Namco hat wieder ein gutes und solides Dragonball Beat´em´Up herausgebracht, jedoch ist es leider wie immer, denn die Manga/Anime Serie ist ja auch gut zwischen 15-20 jahre alt, man kloppt sich mit Son-Goku & Friends durch eine Welt voller verrükter Typen (und irgendwie macht es auch riesigen Spaß).
Leider hat Spike wieder diesselben Fehler in DB Raging Blast eingebaut wie schon in den DBZ BT teilen auf der PS2. Der Sound ist bei vielen Supertechniken extrem laut, es ruckelt wenn man einen Kontrahenten eine Supertechnik um die Ohren haut wenn er vor einem steht, Gegner hängen zur Hälfte in der Spieleumgebung (Häuser/Berge), die Kamera ist extrem schlecht, wenn man an einer Wand steht und der Gegner vor oder neben einem, das wird in höheren Schwierigkeitsgraden ziemlich hektisch und frustrierent. Angesichts der heuten grafischen Möglichkeiten usw. sollte man doch erwarten, dass die Fehler der vergangenheit nicht in ein "zukunftsprodukt" wiedervorkommen.
Neben diesen Kritikpunkten gibt an für sich nichts anderen zubemängeln, die Steuerung geht nach der Eingewöhn wieder gut von der Hand, die Grafik ist schön, der Sound passt soweit, man hat lange an diesem Spiel zu spielen, die Erfolge sind nicht so unfair wie bei DB Burst Limit, über Xbox Live läuft es in 98% der Fälle alles ruckelfrei und ohne Lags (in 30 Kämpfen hatte ich einen Lag).
Ich hoffe nur, das Bandai/Namco nicht wieder jedes Jahr ein Dragonballspiel auf den Markt wirft, denn langsam ist Schluss, die müssten sich schon was großartiges Ausdenken, damit sich ein Kauf von zukünftigen Titeln lohnt.

Bewertung:

Grafik: 7/10 schön animiert und gute Charaktermodelle
Auswahl: 7/10 wenig sinnvolle Modi
Spielbarkeit: 7/10 durch Kameramacken
Multiplayer: 7/10 zu zweit gut (wenn man es denn kann)
Spielspaß: 6/10 wird getrübt durch das zwingend lange spielen des
Story-Modus und wird oft eintönig
Sound: 7/10 Untermalt gut die Kämpfe nur einfach oft zulaut

Laut meiner Bewertung bekommt DB Raging Blast ca.68%

(Test von 2009)

Batman: Arkham Asylum (Xbox 360)


So nun wie ihr wisst ist Batman: Arkham Asylum seit letzte Woche im Handel. Ich halte persönlich nicht mehr viel von Spielumsetzungen eines Comichelden, nachdem ich die zuletzt doch eher schlechte Spider-Man: Web of Shadows und dass einigermaßen gute X-Men Origins: Wolverine gespielt habe.
Ich war mir bei Batman sicher ich würde es kaufen, denn die Demo sah wirklich vielversprechend aus. Nun letzte Woche Donnerstag hab ich es zum ersten Mal gespielt und was mir auffiel war, die haben extrem viel in der Demo gekürzt

Aber nun zum Spiel selber: Das Spiel besitzt, wie üblich, 3 Schwierigkeitsgrade und zwar Leicht, Normal und Schwer.
Zum ersten Mal zocken würde ich jedem den Normal-Modus empfehlen, denn Leicht, ist wirklich viel zuleicht, dass schätze ich nachdem ich auf Normal durchgespielt habe. Denn sowohl bei Leicht, als auch ihm Normal-Modus ist das Kontern der gegnerischen Angriffe leicht, denn bevor die Attacke des Gegners (nur im Bezug auf die Standartschergen von Jocker) euch trifft, seht ihr ähnlich wie bei unserem Spinnenfreund Spider-Man einen Hinweis, etwas bläuliches, über den Kopf des Gegners, der gerade euch angreift, also im richtigen Moment den Konterknopf drücken und abgewehrt.
Wer richtig herausgefordert werden will (im Story-Modus) der sollte dirket auf Schwer spielen, denn dort gibt es keine Hilfe.
Das Kampfsystem (Free Flow-System) ist am anfang gewöhnungsbedürftig, denn ihr könnt nicht einfach auf das Pad hämmern.
Ihr müsst eure Angriffe abschätzen, denn Bats, wie er "liebevoll" von Jocker genannt wird, ist ein eher langsamer Kämpfer, der dafür aber auch ordentlich austeilt.
Die Story des Spiels erstreckt sich nur über diese Psychatrische Einrichtung, Arkham Asylum, wie der Titel es schon sagt (ich wurde mal gefragt, ob das Spiel noch woanders spielt).
Bats hat auch allerlei Zeugs dabei, was man später bei "Levelaufstieg" aufwerten kann. Da wären die Batarangs, die man aufwerten kann auf Multibatarangs (es sind 3 Stück an der Zahl), man kann Batmans Rüstung verbessern (damit auch seine Lebensenergie), den Gegner sofort nach geglückten Combo-Aktionen direkt ausschalten und und und..
Vergessen sollte man nicht den nützlichen Detektiv-Modus. Damit findet man Spuren (Fingerabdrücke, Alkoholfahne), dinge mit den man Interaktieren kann (z.B. Wasserspeicher), man kann durch Wände sehen, und kann sehen wer ne Waffe trägt und wer nicht, den Status des Gegners (Ruhig, Nervös, Panisch) etc.

Neben den Standartschergen (es gibt auch Scharfschützen), gibt es auch einige Superschurken in Arkham zu finden, da wären Killer Croc, Poison Ivy, Harley Quinn, Scareclaw, Bane und The Joker himself. Neben diesen Superschurken, hat Jocker auch noch ne andere fiese Waffe im Gepäck und zwar das TITAN. Damit kann er seine Leute in üble Monster verwandeln, die dann ausgetrickst werden müssen, weil man sie sonst nicht schlagen kann (vorallem nicht auf Schwer).
Aber auch der ein oder andere Endboss ist nicht ohne, die mit abstand schwierigste ist Poison Ivy (das werdet ihr noch merken).

Die Story an sich ist, wie ich finde, super gelungen. Leider leidet die Story (und damit auch das Spiel) an einigen Schwächen.
Da wären unter anderem, die zu häufigen Gänge durch Lüftungsschächte, überall hängen Wasserspeier, die fast überall total Sinnlos sind und auch nicht zu der Umgebung passen und die leicht dumme KI (auf Schwer, stellen die sich nicht ganz so dumm an).
Ein Beispiel: Ich sitze auf einem Wasserspeier, ziehe einen Gegner hoch und bleibe auf dem Wasserspeicher und keiner denkt mal nach oben zuschauen (passierte mir oft auf dem Schwierigkeitsgrad Normal, auf Schwer fanden die mich in Sekundenschnelle). Und überhaupt, Batman trägt dunkle Kleidung und versteckt sich auf einem Wasserspeier, um in herum alles grün und hell, ich frag mich ob man da echt kein Bock mehr hatte was zu ändern, dumm ist das schon.
Aber das sind nur kleine Kritikpunkte. Eine super Umsetzung gibt es bei Joker und Scareclaw. Jocker durch sein einfaches verrückt sein und Scareclaw, weil der so wunderschön mit der Psyche von Batman umspringt. Es gibt eine Stelle im Spiel wo ich wirklich dachte, dass Spiel wäre kaputt, denn das Bild bleibt stehen, gibt Töne von sich, als wenn es hängen geblieben wäre und der Bildschirm wurde schwarz. Da hat man den Spieler echt gut reingelegt (jedenfalls mich)

Das Spiel hat aber auf jeden Fall einen Wiederspielwert, denn die Story könnt ich mir öfters reinziehen.
Auch schön ist, dass ein Superschurke sich meldet (der Riddler) und einen Herausfordert, man soll ja seine Rätsel lösen. Wer alle löst bekommt alle Figuren und Biographien (lösen und sammeln, eine super Idee) und man bekommt dann alle Herausforderungen, und die Rätsel des Riddlers sind auch nicht ohne, man muss schon denken. Denn wer sich den weltbesten Detektiv nennt, kann auch den Riddler in sachen Rätseln schlagen.

Wer also alles macht, kriegt nicht nur Gamerscorepunkte (bzw. PS3 Trophies), sondern sehr viele Biographien, Figuren in In-Game Grafik zubewundern, einen gepanzerten Batman-Anzug für den Herausforderungsmodus und natürlich alle Herasuforderungen.

Die Grafik des Spiel ist sehr gut, gute Lichteffekte, gute Charaktermodelle, wobei wenn Batman redet, sieht man, dass er nichtmal den Mund richtig öffnet und dass selbst nicht wenn er mal brüllt.
Auffalend ist auch, dass die deutsche Synchronisation nicht ganz Lippensynchron mit den Animation der Figuren ist.
Ansonsten kann man beim Sound nicht viel sagen, großartig Lieder hat das Spiel nicht, dass würde auch nicht passen. Aber der Sound passt super zum Spiel.

Die Bedienung des Spiels läuft gut, wobei man sich erst an das Free Flow-System einarbeiten muss.

Fazit:
Batman: Arkham Asylum ist eines der Spiele die man sich dieses Jahr ins Haus holen muss. Schöne Grafik (trotz der ein oder anderen Schwäche, siehe Batman wenn er redet), super Sound, knackige Rätsel mit guten Belohnungen, die den Spieler motivieren, eine gut erzählte Story, einige der größten Superschurken Gothams, die erste sehr gut gelungene Comicheld Umsetzung, einen Herausforderungsmodus der (wenigstens im Jäger-Modus) ziemlich schwer wird. Leider ist die Gegner-KI im Spiel oftmals dumm.
Wer auf sowas wie Splinter Cell steht (Schleichen und im vermeindlichem Dunkel sich verstecken), dem wird Batman: Arkham Asylum auch gefallen.
Und mit ca. 9-12 Stunden ist das Spiel auch nicht zukurz.

Grafik: 8/10
Sound: 9/10
Bedienbarkeit: 8/10
Motivation: 10/10
Vielfalt: 7/10
Multiplayer: keiner vorhanden

Meine Wertung liegt laut meinem Punktesystem bei 84%, aber dies ist zuwenig für dieses Spiel, also gebe ich dem Spiel (zusätzlich), aufgrund der düsteren Story eine Wertung von 87%.

(Test von 2009)

Soul Calibur: Broken Destiny PSP (mein erster Spieletest)



Also mein erster Test behandelt das neue Soul Calibur: Broken Destiny für die PSP.
Zuallererst, man muss die Offizielle Firmware 5.55 auf die PSP installieren, sonst läuft das Spiel nicht, aber keine Angst die FW ist auf der UMD mit drauf.

Wenn man das Spiel starten, dann wird einem ein kleines Intro gezeigt, was jedoch nicht in In-Game Grafik dargestellt wird. Hier werden einige Chraktere gezeigt unter anderem die 2 neuen, die auf die Namen hören Dampierre und Kratos (unser Liebling aus GoW).
Leider ist diese mehr oder minder Rendersequenz auch die einzige Sequenz im ganzen Spiel, denn leider gibt es bei diesem Spiel weder einen Arcade-Modus noch einen Story-Modus und auch keinen Modus wo man gegen die Uhr eine Anzahl von Gegner besiegen soll.

Das Spiel besitz 8 Menüpunkte, diese sind folgende: Schnelles Spiel, Spiessrutenlauf, Prüfungen, Mehrspieler, Erstellen, Training, Rekorde und Optionen.
Unter Optionen kann man die Steuerung einstellen, die Stimmen erstmalig selber einstellen, sprich man hat die Auswahl zwischen Englisch und Japanisch (dies gilt dann für alle Charaktere; Standartmäßig sind diese auf Englisch), man kann natürlich speichern und LAden, sowie Medien installieren von der UMD auf einen Memory Stick pro Duo. Diese betragen ca. 254 MB (Savegame beträgt 448 KB).

Und will ich die einzelnen Modi weiter erklären.
Nehmen wir mal den Modus Schnelles Spiel. Hier, wie ähnlich in Tekken Dark Resurrection, kämpft man gegen Computergegner, die eine "SIEGE"- und "NIEDERLAGE"-Bilanz haben. Man kann zwischen 8 Gegnern wählen, diese werden einem aber kurz vor dem Kampf erst gezeigt und es handelt sich immer um Computererstellte Gegner (also weder Cervantes, noch Nightmare oder Kratos etc.).
Eure Bilanz wird aber allgemein auf den Spielername bezogen, sprich wenn ich mit Kratos einmal verloren haben, dann hat nicht der Charakter Kratos einmal verloren, sondern eure allgemeine Bilanz bekommt eine Niederlage hinzu, also genau das Gegenteil von Tekken DD (dort hat jeder Charakter seine eigene Bilanz). Das war es dann auch schon vom Schnellen Spiel.

Nun kommen wir zum Spiessrutenlauf.
Hier kann man auch jeden x-beliebigen Kämpfer nehmen, dies hat auch keinerlei Auswirkungen auf die "Story" die man durchschreitet.
Im Grunde ist der Spiessrutenlauf ein Herausforderungsmodus, der aber wiederrum über 100 Missionen hat und damit euch ziemlich lange beansprucht. Bevor man zu den Kämpfen kommt wird einem in kleinen "Stories" etwas erzählt, wie z.B. man sei an einem Tunierfinale kommt, wird einem erzählt der gegenüber hätte einen wilden Stil und die Menge tobt, aufgrund dessen da das Finale nun beginne. Diese "Stories" sind im Grunde wie im Stile von Soul Calibur 2 gehalten.
Nun in diesem Modus gibt es Herausforderung, die ziemlich viel geschick verlangen, sprich z.B. muss man zweimal schnelle Seitenschritte anwenden und in Bruchteil einer Sekunden den richtigen Angriff ansetzen und den Gegner treffen, denn werd dieser ab oder er trifft euch (ihr habt meistens eine so geringe Lebensenergie, dass ein Schlag reicht um euch zu besiegen) hat ihr diese Herausforderung verloren.
Eine Mission besteht immer aus mehreren Herausforderungen. Wenn ihr mal eine verpatzt ist das auch nicht schlimm, dann könnt ihr direkt dort weitermachen, denn neustarten muss man eine Mission nicht, selbst wenn ihr 100 mal eine Herausforderung einer Mission verpatzt und sich dennoch schafft bekommt man am Ende immer den A-Rang. Also kann man nie eine Mission vermasseln, hat sein gutes und schlechtes.
Damit wäre der Speissrutenlauf erklärt (die Herausforderung sollte ihr aber nicht unterschätzen, auch wenn sie am Anfang langweilig und einfach sind).

Nun kommen wir zu den Prüfungen. Dieser Modus ist simpel. Zuallererst hätten wir da "Angriffsprüfungen", bei denen nur den Gegner vermöbeln sollt, je höher die Prozentzahl (steigt bei erfolgreichen Angriffen und sinkt, wenn der Gegner eure Angriffe abwehrt oder euch verletzt) desto mehr Punkte gibt es, also keine Auswirkungen auf den ausgeübten Schaden.
Dann kommt die "Verteidigungsprüfung", hier muss man die Angriffe des Gegner abwehren/parieren um die Prozentzahl zu erhöhen um so viele Punkte zu erzielen, aber im Grunde ist dies egal, die Zahl steigt auch beim Angreifen an. Und zu guter letzt die "Endlosprüfung". Hier kämpft man einfach ununterbrochen gegen Gegner (was man im Grunde auch in den 2 anderen Modi tut) um halt viele Punkte zubekommen. Ich habe noch keinen Modi (also die ersten beiden) lange gespielt, aber wenn die nicht aufhören, bis man besiegt wurde, dann sidn im Grunde alle 3 Modi ein und dasselbe.

Beim Erstellen-Modus, kann man wie der Name sagt, seine eigenen Charaktere erstellen, dafür wählt man einen Datenplatz aus (man hat 16 Stück für eigen erstelle und "veränderte" Normalcharaktere zusammen) und wählt dann zwischen "Erstellung Originalfigur" und "Anpassung Normalfigur". Beim "Anpassen" eines Normalcharakters, kann jedoch nur die Waffe ändern und wie die Figur sich Hinstellen soll, damit man das Bild machen kann (wofür weiß ich allerdings nicht), "Verändern" kann man übrigens jeden Charakter.
Unter dem ersten Punkt "Erstellung Originalfigur" kann man sowohl einen weiblichen, als auch einen männlichen Charakter ertsllen, ganz wie in Soul Calibur 4, jedoch kann man keinen Charakter erstellen mit dem Stil von Kratos und Argol (leider schade).
Rüstungen kann man frei spielen in Schnelles Spiel als auch in Spiessrutenlauf.

Unter dem Modus Rekord, kann man seine Mehrspielerstatistiken, die angewendeten Stile anschauen (im Grunde wieviel man mit welchen Charakter gekämpft hat), seine Freundesliste ansehen, Kampfdaten und Erfolge (in dem Spiel unter dem Namen "Ehren"). Diese Erfolge spielen nicht anderes frei, als die Geschichte (wohl eine Diebesgeschichte) von Dampierre frei, man kann also in 50 Einträgen die Geschichte des neuen Charakters Dampierre nachlesen (also seine Einträge, wie ein Tagebuch ungefähr). Diese Einträge muss man sich verdiene, ein Erfolg ist z.B. Erreiche ein Punktverhältnis von 1000% in Prüfungen. Wer spaß am sammeln hat (auch wenn es leider nichts anderes als Einträge sind) kann damit auch lange Zeit verbringen.

Das wären dann die Modi.

Nun zur Grafik: Die Charaktermodelle sehen für PSP Verhältnisse gut aus, auch wenn ich persönliche finde, dass Tekken DD noch ein stückweit besser aussieht. Nehmen wir mal Kratos. Kratos sieht in Soul Calibur: Broken Destiny genauso gut aus, wie in GoW. Allgemein kann man sagen, sehen die Charaktermodelle so aus wie in Soul Calibur 2 (PS2) jedoch hat man immer ein bisschen Zeilenverschiebung (nicht an den Charas selber).
Die Arenen sehen auch schön aus, auf der PSP, nur für meine Verhältniss leidet die PSP wie die PS2 (wenn nicht sogar ein bisschen schlimmer) an Kantenflimmern.

Sound:
Der Sound des Spiels ist nicht sonderlich gut, wenn man es auf die wenigen Sätze der Charaktere bezieht, diese hören sich nicht so gut an wie in Tekken DD. Ansonsten ist der Sound gut, stimmige Musik, die zu den Kämpfen gut passt.

Arenen und Charaktere:
Zur Verfügung hat man am Anfang (ich habe bisher noch keine neue Arena bekommen) 17 Schauplätze, darunter "Herausforderung der Götter" von Kratos, oder der Labyrinth Schauplatz aus Soul Calibur 2, ansonsten sind bis auf "2" Schauplätze (es ist einer, nur einmal Mittags und dann bei Sonnenuntergang) mit dem neuen von Kratos und dem aus Soul Calibur 2, alle anderen aus Soul Calibur 4 übernommen worden.
Die Charakterauswahl verfügt über 28 Charaktere, die man aber leider nicht freispielen muss, sprich man hat schon alle. Es sind alle Charaktere aus dem vorherigen Soul Calibur spielen enthalten und leider nur 2 neuen hinzugefügt worden und zwar Dampierre und Kratos. Maximal kann das Spiel 44 Charaktere haben, wenn man 16 eigene erstellt.

Steuerung:
Ich bin mit Soul Calibur 4 auf der Xbox 360 steuerungstechnisch nicht warm geworden, aber auf der PSP funktioniert das ziemlich gut, ich finde die Steuerung ist besser als in Tekken DD, was aber auch daran liegt, dass viele Moves (Beispiel Yoshimitsu) einfacher sind als in Tekken DD.
Wobei es beim Steuerkreuz schwieriger ist die richtigen Moves auszuführen.
Blödsinnig finde ich immer noch, dass man die Moves nicht mit X,O, [] erklärt, sondern wie in Soul Calibur 4 mit A,G,H,M etc. Manchmal wenn ich einen Seitenschritt nach "links" machen will, dann springt mein Kämpfer in die Luft anstatt seitlich zu laufen.

Fazit:
Alles in allem, ist Soul Calibur: Broken Destiny ein Zweischneidiges Schwert.
Ich finde es schade, dass in dem Spiel kein Arcade-Modus verankert ist und dass man einfach zuwenig abwechslung hat, dafür Punkte der Spiessrutenlauf mit seinen immer schwieriger werdenden Herausforderungen, die aber auch oft frusten wenn man nicht schnell genug ist. Die Grafik wiederrum ist für die PSP schön, auch wenn mir persönlich Tekken DD mehr Grafik bietet. Für Leute die gerne Sammeln sind die Erfolge ein halber Ansporn, da man lediglich Tagebucheinträge von Dampierre bekommt, Rüstungensteile dagegen für eigen erstellte Charaktere kann man bekommen wenn man lange andere Modi zockt.
Die Arenen sind, denke ich, mittelmäßig bis gut.
Aber wiederrum finde ich das Kämpfen auf der PSP mit dem neuen Soul Calibur Serienableger viel spannender und interessanter und es ist mehr gelung als auf Xbox 360 mit Soul Calibur 4 (PS3 kann ich leider nix zusagen).
Zum Mehrspielermodus kann ich leider auch nichts sagen, den konnte ich alleine nicht spielen, ich habe nur eine PSP zu Hause und auch nur einmal das Spiel, denn das Spiel unterstütz kein Gamesharing (leider).
Personen die eh Fans von Soul Calibur sind und dazu noch eine PSP besitzen sollten sich den Titel nicht entgehen lassen. Generell wenn man sich das Spiel kauft macht man nichts falsch, es ist ein gutes Beat´em´Up, nur hat es wenige Modi und gar keinen Arcade-Modus (bzw. Story-Modus) was ein Prügelspiel haben sollte. Aber einen Blick kann man auf jeden Fall auf das Spiel legen, denn trotz weniger Modi, ist das Spiel ziemlich Herausfordernd dank des Spiessrutenlaufs mit seinen weit aus über 100 Missionen.

Grafik: 8/10
Sound: 7/10
Bedienbarkeit: 9/10
Vielfalt: 5/10
Motivation: 8/10
Mehrspieler: k.A.

Ich gebe dem Spiel aufgrund der wenigen Modi, und dem Inhalt der weniger enthält als Tekken DD, eine Wertung von 74%.

(Test von 2009)