Freitag, 20. August 2010

Venetica (Xbox 360)

Deck13 und dtp haben ein RPG veröffentlicht, welches erhältlich ist für den  PC und  die Xbox 360 (im Test Xbox 360 Version).

Der Tod, der begleitet dich

Die Welt von Venetica ist anders.
Jeder Mensch der stirbt wird vom Tod begleitet, dieser war einst auch ein Mensch, jedoch bekommt immer ein Mensch der betimmte Kriterien erfüllt, die Chance für eine Weile der Tod zu sein, denn ohne den Tod wird das Gefüge, Gesetze sowie die Ordnung zerstört. Hier nun beginnt Venetica.

Die Rache der Untoten

Jeder Tod muss irgendwann seine Ewigkeit ablegen, um einen neuen Tod gewähren zu lassen. Es war also wieder an der Zeit, einen neuen Tod einzusetzen. Der Mann, der eingesetzt werden sollte, gennant Victor, hatte zu seinem Leid sich mit der Nekromantie befasst, der Totenbeschwörung, woraufhin man seine Ausbildung sowie den Job cancelte.
Nun kann man sich ausmalen was passieren wird.
Victor schafft es Untot zu werden, scharrt vier enge verbündete um sich und sinnt auf Rache.
Nun kommen wir endlich ins Spiel. Untot nicht im Sinne eines Zombies oder Vampirs, sondern er ist wirklich tot, doch kann sich noch frei in der Welt der Lebenden bewegen.
Um wirklich ewige Leben zu haben, braucht er das Schwarze Grimoire, ein Zuaberbuch mit allerlei dunklen Zaubern, doch dies sollen wir verhindern.
Nun wir sind Scarlett ein junges, hübsches Mädchen, sind verliebt und leben in einem Dorf.
Plötzlich wird unser Dorf angegriffen, viele Menschen werden getötet, auch unser Freund Benedict, und wir überleben den Angriff noch eben so.
Nach diesem Angriff haben wir eine Art Traum wo sich herausstellt, wir sind tatsächlich die Tochter des momentanen Todes, wer hätte das Gedacht.
Nebenbei erzählt man uns wir können Benedict wiederholen, denn wir haben ebenfalls ähnliche Mächte wie der Tod, ob wir aber nun aus Liebe zu Benedict alles auf uns nehmen oder auch aus Rache ist für den späteren Spielverlauf unerheblich, auch wenn wir uns eine der Möglichkeiten aussuchen können.

Ein RPG nach DIN Standart



Wie es sich für ein RPG gehört, sollte man nach Möglichkeit eine Rüstung tragen, diese muss aber ersteinmal gefunden werden. Wenn wir eine neue Rüstung gefunden haben, muss diese erst beim Schmied im Dorf (oder später in Venedig) abgegeben werden, damit man diese auf die Maße Scarletts anpasst (kostet wiederum Geld). Waffen können gefunden oder gekauft werden bei Händlern.
Serientypisch bekommt man Erfahrungspunkte, durch lösen von Quests und Töten von Gegnern.
Sind wir ein also Level aufgestiegen können wir die Energieleiste oder Magieleiste erhöhen.
Wir können aber auch unsere Körper-Fähigkeiten (z.B. Schlagkombo um einen Schlag erhöhen, parieren etc.) und Geist-Fähigkeiten (Tote Bschwören, Magische Angriffe mit Raben, Gegner Lebensenergie absaugen etc.) ausbauen, jedoch müssen wir dafür bestimmte Personen aufsuchen, die z.B. in einem Orden sind, die für diese besagten Fähigkeiten predistiniert sind (Netz der Maske ist z.B. für Geist-Fähigkeiten).


Nett gedacht, schlecht gemacht


Also kaum aus dem Dorf, in Richtung Venedig, werden wir erstmal von zwei Dörflern getötet.
Dies hat aber auch ein Zweck und zwar, um uns zu Zeigen, das wir die Möglichkeit haben wieder aufzuerstehen, sollten wir das Zeitliche segnen. Jedoch geht dies nicht beliebig oft, sondern immer nur dann, wenn die Lilane Leiste, direkt über der blauen Leiste, die für Magie steht, voll ist. Diese wird gefüllt durch das Töten der Gegner, erst schleppend aber mit der richtigen Waffe geht dies schneller von statten.
Leider müssen wir viel zu oft einen Nutzen aus dieser Fähigkeit ziehen, denn trotz der Möglichkeit des Ausweichens oder Parrierens werden wir zu oft sterben, da wir an irgendwelchen unsichtbaren Kanten hängen bleiben oder uns nur helfen können gegen zu starke Gegner indem wir nur auf den Shclagbutton einschlagen, aber trotzdem immer komischweise erschlagen werden.
Dazu bei trägt auch die Kamera, vorallem wenn wir gegen einen Endboss kämpfen, in der Schattenwelt, wenn wir einen Boss getötet haben, ist es kaum möglich richtig zu kämpfen, wenn wir bestimmte Gleidmaßen der Gegner anvisieren sollen, wir treffen sich kaum oder sehen sie dank der Kamera kaum.
Hier hört die Kritik leider noch nicht auf.
Die Animationen der Figuren sehen noch unfertig und abgehackt aus, die KI setzt leider öfters aus.
Auch kann die deutsche Synchronisation nicht punkten, es gibt vermeindlich emotionale Passagen, die aber durch die Synchronisation nicht ansatzweise emotional wirken können.
Die Grafik wirkt auch nicht ganz aktuell, matschige Schatten und Clippingfehler trüben das Spielerlebnis.
Die Questkarte tut ihr übriges, denn zu häufig werden Quests auf der Karte falsch angezeigt und aus den Beschreibungen wird nicht immer ganz klar, wo man hingehen muss und was man tun muss (die Aktualisierung eines Quests kommt häufig sehr spät).


Fazit:
Venetica hat einfach zu viele Ecken und Kanten.
Trotz der nicht ganz überzeugenden Grafik, der Animationen und Synchornisation, ist das Spiel sympathisch, jedoch wird es knallharte RPG-Fans nicht lange bei der Stange halten.
Zwar ist die Story schon fast Standart (die Person die man liebt wird getötet und man sinnt auf Rache o.ä.), und manchmal hat das Spiel merkwürdige Bugs (Figuren erscheinen nicht, eine Szene beginnt hat aber kein Ende), ist es trotzdem ein interessantes RPG (was leider viel Potenzial verschenkt). Der Sound ist in Ordnung, die Untermalung bei ruhigen Situationen und beim Kampf geht in auch Ordnung aber mehr auch nicht.
Die Spielzeit hingegen ist für ein RPG doch kurz, denn letzenendes braucht man gerade mal zehn Stunden.
RPG-Fans die gerade kein anderes Rollenspiel da haben, oder mal ein RPG "für zwischendurch" brauchen, können sich den Titel mal ansehen. Eine Kaufempfelung würde ich nur für einen Low-Budget Preis geben.

Grafik:                                    4/10    
Spielbarkeit (Bedienbarkeit):     6/10
Spielspaß:                               4/10
Sound:                                    7/10
Vielfalt:                                   6/10
Mutiplayer:                             Nicht vorhanden


Insgesamt bekommt das Spiel eine Wertung von 5,4/10.

(Test vom 20.08.2010)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

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