Samstag, 2. April 2011

WW All-Stars (Xbox 360)


Smackdown vs. Raw steht seit jeher in der Videospielwelt als das Wrestling Spiel schlechthin.
Einen Kader voller Wrestler, lizenzierte Musik, reale Charaktermodelle, selbstgeschriebene Storylines und ein (zum großteil) simulationslastiges Gameplay, waren Gründe, für jeden Wrestlingfan sich Smackdown vs. Raw zuzulegen.
Vor ungefähr zwei Jahren versuchte THQ mit dem, doch sehr vereinfachtem, WWE: Legends of Wrestlemania, auch Fans alter Wrestlingkost und Spieler der etwas leichteren Spielart zu begeistern.
Nach etwas verhalten (und auch positiven) Kritiken, versucht es nun THQ mit einen zweiten Titel, dieser Gattung: WWE All-Stars.

Zwei Generationen, ein Ring

Mittwoch, 30. März 2011

Super Meat Boy (XBLA)


Der Kampf: Gut gegen Böse. Ein Kampf, um die Liebe des Protagonist.
Wer kennt diese Handlung? Jeder der schon viele Spiele gespielt hat, der wird das schon erlebt haben. Die etwas älteren (aber natürlich auch die Jungen) kennen es, denn Mario begann schon mit diesem Handlungsstrang. Nun erscheint (bzw. schon erhältlich) Super Meat Boy. Auf in den Kampf um unsere „Prinzessin“.

Mario, Fötus, Prinzessin, Newgrounds

Die Handlung von Super Meat Boy ist genauso Dünn und einfach, wie in den alten (und neuen) Mario Bros. Spielen von Nintendo.
Wir sind Meat Boy, ein Junge mit kurzen Armen und Beinen, dazu fehlt uns wohl offensichtlich die Haut. Der weibliche Counterpart zu Marios Peach ist Bandage Girl. Sie ist etwas kleiner als Meat Boy (und der ist schon außer Ordentlich klein), rosafarben und liebt ihn.
Unser Bowser ist hier Dr. Fetus. Ein Fötus in einem Glas mit Anzug, ist aber auch nur minimal größer als wir. Im Intro wird uns gezeigt, warum Dr. Fetus uns, unsere Freundin beraubt. Ihn mag einfach niemand! Aus etwas unsinnig Weise, will sich Dr. Fetus an uns Rächen, denn wir werden geliebt. Also haut er uns Flux ein paar um die Ohren, stibitzt Bandage Girl und nun ist es ans uns, sie aus seinen Fängen zu retten.
Eine Information am Rande: Super Meat Boy ist nicht der erste Teil der Serie. Über die Website Newgrounds, gibt es noch das Flashgame Meat Boy. Hier ist das Spielprinzip dasselbe, jedoch ist es (natürlich, weil es ein Flashgame ist) in fast allen Belangen schlechter.

Ein kleiner Sprung für Meat Boy, ein unmöglicher für alle anderen

Super Meat Boy versteht sich als reines Jump and Run Spiel.
Das ganze Spiel ist im alten 2D Design gehalten (von Links nach Rechts).
In ca. fünf Welten (es gibt noch Bonuswelten) wird gerannt und gesprungen, was die kleinen Füße unseres Protagonisten hergeben. Nett: Jede neue Welt hat ein eigenes Intro (und eigenen Endboss). Jede Welt beheimatet dabei 20 Level. Wird ein Level unter dem angesetztem Zeitlimit abgeschlossen, erhält man den Rang A+.
Neben dem Standartleveln (Lichtwelt) kann auch in die Dunkelwelt gewechselt werden (Level benötigt Rang A+). Inhaltlich sind die Level identisch, jedoch sind diese um einiges Schwerer, dank der vielen neuen Fallen.
Nicht nur die Level und die verbundene Unterteilung in Licht- und Dunkelwelt unterscheidet Super Meat Boy z.B. von der Genregröße Mario.
Die Level in Mario Bros. sind weniger schwierig, aber größer als die von Super Meat Boy.
Meat Boy hat hingegen keinerlei Fähigkeiten und stirbt direkt beim Kontakt mit Kreissägen, Salz usw. wie man sieht, kann unser Held kein Schaden einstecken. Die Level sind auch um einiges kürzer. Während nun andere Helden des Genres kämpfen können, bleibt unser Protagonist, Kampfunfähig. Dafür kann unser Held für schneller rennen und um einiges weiter Springen.
Wem die Wandläufe, sowie die Kletterfähigkeiten in Assassins Creed oder Prince of Peria schon unrealistisch vorkamen, dem wird bei den Sprungfähigkeiten von Meat Boy, aus den latschen kippen. Meat Boy ignoriert einfach mal beim Sprung komplett die Naturgesetzen. So ist es möglich, einfach mal in der Luft die Sprungrichtung zu ändern oder an eine Wand zu springen und
direkt wieder z.B. in einem Bogen an die gleiche Wand an einer höheren Stelle zu springen. Dies ist aber auch bitter nötig, denn die Konstellation der Fallen ist im späteren Verlauf so gut, dass es ohne diese Ignoranz gegen jede Art von Gesetz, es einfach Unmöglich wäre, Bandage Girl zu erreichen.

Boni und Versteckte Level

Neben den (mindestens) insgesamt 100 Leveln, die ab Welt drei immer mehr am Schwierigkeitsgrad anziehen, gibt es auch einige Boni und alternative Level (damit sind nicht die Dunkelweltlevel gemeint). In manchen Leveln können Warp-Zones gefunden werden. Findet man eine, wird man in ein alternatives Level gezogen (zumeist in drei Level aufgeteilt), welches ein Intro hat, was an wiederum einige Anleihen an alte Spiele hat. Die Grafik ist hier noch älter, in 8 Bit, gehalten, was Nostalgiker das Herz höher schlagen lassen sollte. Für diejenigen, die nicht die ganze Zeit Meat Boy sehen wollen, gibt es zwei Chancen an andere Charaktere zu kommen.
Entweder durch bestimmte Warp-Zones oder durch die, überall in den Welten, verteilten Pflaster.
Sammeln wir eine bestimmte Anzahl (die wir nachschauen können) von Pflastern, so können wir andere Charaktere freischalten.
Als Charaktere gibt es z.B. Tofu Boy (aus der Meat Boy Parodie von der Tierschutzorganisation PETA), das Alien aus Alien Humanoid oder einen Ritter aus Castle Crashers.

Demon Souls, Ninja Gaiden & Super Meat Boy

Was hat Super Meat Boy mit Demon Souls & Ninja Gaiden gemeinsam?
Im Grunde rein gar nichts, außer dem knackigen Schwierigkeitsgrad.
Klar, es ist etwas hochgestochen, denn Demon Souls & Ninja Gaiden sind von vorneherein schon richtig Schwer und unglaublich unfair, während Super Meat Boy seine Zeit braucht (bzw. seine Level), bis der Schwierigkeitsgrad anzieht. So werden die Fallen zahlreicher und die der Weg schwieriger und Komplexer. Super Meat Boy verzeiht dem Spieler keinen Fehler, jeder Fehlsprung, jeder Schritt zuviel, bedeutet das sofortige Ableben von Meat Boy und dann muss das ganze Level von vorne begonnen werden. Das Frustriert, aber auch Motiviert. Schließlich will man das Level beenden oder die eigene Zeit zuschlagen (um z.B. Rang A+) zubekommen.

Fazit & Eigene Meinung

Super Meat Boy zeigt, wie schwer (zum Glück) auch Jump and Runs sein können. Natürlich gibt es noch "I Wanna be the Guy", aber dass ist einfach unfassbar unfair. Die Geschichte haut niemanden um, kennt man schon, macht aber nichts. Der anwachsende Schwierigkeitsgrad frustriert und fordert zugleich und packt einen immer wieder.
Neben dem Schwierigkeitsgrad motiviert auch die Suche nach Warp-Zones und Pflastern. Warp-Zones bringen uns mehr Level ein (das Spiel soll 350 Level beinhalten) und auch einige Bonuscharaktere, Pflaster hingegen bringen nur Charaktere ein.
Die Grafik ist minimal, aber doch sehr schön. Der Sound unterstützt den Spielverlauf gut, auch wenn es immer die gleichen Songs sind. Sound und Grafik wechseln, in den Warp-Zones, Nostalgie pur. Auch für dieses Spiel gilt: Wer seinem Spaß am Genre Jump & Run hat kann zugreifen. Wer eine Herausforderung sucht, der wird hier seinen Spaß haben. Für einen Preis von 15€ (1200 MS Points) ist das Spiel auf dem Xbox Live Marktplatz zu haben und ist jeden Euro wert.

Bewertung

Ich gebe dem Spiel 4/5 möglichen Punkten (Begründung: siehe Fazit & Eigene Meinung).


Anmerkung: Bei Xbox Live Games vergebe ich maximal fünf Punkte.
Bei BG&E HD und Hydro Thunder habe ich ganz normal bewertet, denn es sind Remakes von vergangenen Spielen. Wenn es sich um kein Remake handelt, von einem alten Spiel, so wird hier mit maximal fünf Sternen bewertet.



Nachgereicht: Die zwei 3DS Vdieos

Als kleinen Nachtrag zu dem 3DS Artikel, gebe ich euch hier noch die zwei Videos.

Nummer 1: Unboxing



Update: Leider kann ich euch erstmal nur das erste Video zeigen, da jedesmal beim Upload irgendein Fehler auftritt.

Montag, 28. März 2011

Drei kleine (P)Reviews

Offizieller Packshot

Super Street Fighter IV 3D Edition

Pünktlich zum Start des 3DS, beglückt uns Capcom mit einer 3D (und SD) Variante des erfolgreichen Super Street Fighter IVs.
Inhaltlich ist das Spiel seinen großem Bruder ebenbürtig.
Wie auch in der HD Version haben wir alle 35 Charaktere, doch diesmal mit samt allen Farben und den zwei (oder auch nur einem) Bonuskosstümen.
Menütechnisch gibt es auch keine grundlegenden Änderungen.
So können wir, ganz normal den Arcade-, Versusmodus, Herausforderung, Training etc. auswählen.
Neu (oder verändern) sind hingegen der 3D-Versus Modus. Hier wird das Spielgeschehen in einer Sicht hinter dem Charakter dargestellt, was dazu noch sehr ordentlich aussieht. Sollte man hier den 3D Modus einschalten, so wird das Spiel wortwörtlich tiefer. Je weiter der Gegner weg steht, desto Tiefer wird die Ebene. Hier zeigt sich wie gut und Ultimativ der 3D Modus des 3DS sein kann.
Aufs Maul
Wer Onlinekämpfen will, kann das auch mit dem 3DS tun.
Spielerisch gleicht der 3DS am seinem großen Bruder. Gesteuert wird entweder per Analogstick oder Steuerkreuz, Attacken (Techniken) sind sowohl per Touchscreen, al auch manueller Eingabe ausführbar.
Wenn man den 3D Modus einschaltet, wirkt das Spielgeschehen noch Realer und cooler als zuvor.
Die Areale werden wirklich perfekt von 2D in 3D verwandelt und das Spielgeschehen wirkt dynamischer. Leider ist der Hintergrund immer statisch und nicht wie in den HD Versionen, lebendig und beweglich.

Als direkter Launchtitel, ist Super Street Fighter IV eine gute Wahl.
Das Spiel ist zu den HD Versionen komplett identisch, nur in SD und 3D diesmal plus einem neuen Ansichtsmodus.
So wie immer, Street Fighter ist und bleibt einzigartig und ihn 3D noch einzigartiger.


Packshot die Zweite
Ridge Racer 3D

Ridge Racer, einer der ersten Racer für die PS1 und einer der größten Arcade Racer, findet nun seinen Weg auf den 3DS.
Genretypisch stehen uns einige Arten an Modi zur Verfügung, so z.B. Grand Prix, Schnelle Tour, Standartrennen usw.
Steuerungstechnisch, spielt sich Ridge Racer wie seine Vorgänger. Gefahren wird mit A, driften geht schnell von der Hand und macht sehr viel Spaß. Nitro haben wir natürlich auch.
Grafisch ist das Spiel keine Wucht, aber trotzdem recht gelungen.
Hier bietet sich der 3D Effekt an und natürlich wurde auch eingebettet.
Dieser ist einfach wahnsinnig Gut, die Tiefe beim fahren ist einfach richtig gut. Sollten wir z.B. Gegner rammen, so fliegen uns die Autoteile dank des 3D Effekts um die Ohren, sehr schön.
Ob man Arcade Racer mag oder nicht, muss man sagen, der 3D Effekt ist auf seine Art einzigartig und genauso gut, wie bei Super Street Fighter IV 3D Edition.


Alle guten Dinge sind drei
Pilotwings Resort

Wer wollte nicht schon immer einmal mit einem Gleiter, Jetpack oder Flugzeug mit oder ohne 3D über eine Insel fliegen?
Mit Pilotwings Resort, ist das nun möglich. Wir können entweder Missionen bestreiten oder frei umherfliegen mit einem begrenztem Zeitlimit.
Jeder der drei Fluggeräte steuert sich anders.
Das Flugzeug steuert sich hierbei am leichtesten. Einfach (automatisch) Gas geben, abheben und los. Das Jetpack hingegen ist etwas schwieriger. Hier müssen wir (wie bei allen drei) per Analogstick (so nenne ich ihn mal) die Höhe und den Druck nach Vorne steuern, die Kamera steuern wir (ebenfalls) bei allen drei Geräten mit dem Steuerkreuz. Wer es ganz gechillt haben möchte, steuert den Gleiter.
Dieser steuert sich einfach, eine Neigung nach unten und wir fliegen nach unten, dann den Stick nach oben drücken und wir heben in die Lüfte empor. Dank vielerorts auf der Karte verstreuter Luftlöcher steigen wir immer wieder in die Luft auf, also keine Angst vor dem Boden.
Über der Insel, muss 3D wohl grenzenlos sein
Ach ja, unsere Mission besteht darin, verschiedene Punkte der Karte ab zufliegen.
Grafisch haut das Spiel niemanden um, die Grafik ist minimal, aber es geht ja auch so oder so mehr um den 3D Effekt. Dieser wurde auch hier wieder gut eingbaut.
Leider kann es hier passieren, das einem eventuell Übel wird. Warum das so ist, kann ich nicht sagen, jedoch wurde mir teilweise wirklich Übel.
Wem jedoch der 3D Effekte nichts ausmacht, kann hier einige Stunden seinen Spaß finden.

Der Nintendo 3DS

Endlich ist es soweit, Nintendo veröffentlicht auch nun in Europa den 3DS. Was sind die Änderungen? Was ist neu? Lohnt es sich? Das und viel mehr, jetzt auf den folgenden Seiten.

Erstmal: Verpackung und Inhalt

Der 3DS kommt in einer großen, schönen Verpackung daher.
Innerhalb dieser liegen der 3DS, haufenweise Hinweise und Hilfen, die Ladestation und die AR Karten. Alles ist ordentlich und gut verpackt, nicht mehr so schlimm, wie damals bei der Wii.

DSi Redesign

Bevor wir uns den Features des 3DS widmen, kümmern wir uns erstmal ums Aussehen.
Von seiner Form ähnelt der 3DS, dem DSi sehr. Äußerlich unterscheiden beide sich, durch die Farben (3DS Klavierlack, DSi Matt), auch die Anordnung ist anders.
So ist beim DSi der Kartenslot (SD Karte) und der Stift Rechts, der Volumeschalter Links und der Stromanschluss Hinten. Beim 3DS ist der Wirelessschalter Rechts, Volume und Kartenslot, Rechts und Strom sowie Stift, sind hinten.
Der Powerknopf (geöffnetes Gerät) wurde, von Ursprung her Rechts, nach Links verschoben. Das Steuerkreuz wurde nach unten verschoben, zu Gunsten des neuen Analogsticks, jedoch bleiben die Tasten A,B,X,Y an ihren gewohnten Plätzen, Rechts oben.
Der Touchscreen beinhaltet kein 3D Modus, ist dazu noch ein bisschen kleiner, aber besitzt dazu drei Druck intensive Knöpfe (Select, Home, Start). Der obere (3D) Bildschirm, ist von der Höhe her, etwas verkleinert worden, aber in der Breite hat er zugelegt.

Das Menü
Das 3DS Hauptmenü ist grafisch, als auch Soundmäßig überarbeitet worden und hat einige Menüpunkt mehr zu bieten.
So hat es neben den (identischen) Inhalte, wie z.B. der Kamera, Sound, Download-Spiel und Systemeinstellungen, neue Modi wie:
Aktivitätsblog, Face Raiders, AR: Games, StreetPass: Mii-Lobby und Mii-Maker.
Der Aktivitätsblog, umfasst Statistiken, wie z.B. was und wieviel wir gespielt haben und wieviel Schritte wir mit dem 3DS gemacht haben (wie das Gerät, dass auch immer gemessen haben will).
Face Raiders, ist ein vorinstalliertes Spiel. Hier machen wir ein Foto von uns und beballern es. Leider klappt die automatische Gesichtserkennung nicht wirklich gut. Als Kulisse dient die Umgebung, während des Spiels läuft die 3DS Kamera mit und macht aus unsere Umgebung ein Spielfeld. Dank des 3D Effekts ist auch dieses vorinstallierte Spiel wirklich gut und man hat viel Spaß dabei.
AR: Games hingegen geht einen etwas anderen Weg.
Wie es in EyePet oder Invincimals üblich ist, werden dank Karten und Kamera, Lebewesen in die Wirklichkeit projiziert (aber nur auf dem Bildschirm sichtbar). Leider konnte ich das nicht antesten und kann daher rein gar nichts dazu sagen, schade.
Der Name des Wii-Maker ist Programm, hier können wir mit Fotovorlage oder ohne uns einen, schon von der Wii bekannt, Mii basteln.
Dieser dient als Avatar für unsere, z.B. Spielstände oder unseren StreetPass.
Der StreetPass dient dazu, unsere Informationen mit anderen auszutauschen, wenn wir z.B. unterwegs mit dem Gerät sind. Auch sammelt der StreetPass andere Miis, wenn wir wollen.
Um den StretPass aber nutzen zu können, müssen wir immer per WLAN mit dem Internet verbunden sein.
Momentan ist die Möglichkeit, aber im Alltag kaum gebrauchbar.

Das Spiele Line-Up

Die Starttitel für den Nintendo 3DS sind recht vielschichtig.
Für Freunde des gepflegten, auf die Fressehauens, gibt es eine 3D Version von Super Street Fighter IV. Für Fahrpendanten gibt es Ridge Racer 3D und Aspahlt 3D.
Wer Action und Hüpfeinlagen sucht, der ist hier gut bedient mit Super Monkey Ball 3D, Rayman 3D und Lego Star Wars III: The Clone Wars.
Mit Nintendogs + Cats: Golden Retriever, Zwergpudel und Französische Bulldogge, haben auch Tierfreunde ihr Paradies gefunden.
Fast reine Action findet man aber im Gegenzug mit Splinter Cell 3D, Ghost Rcon: Shadow Wars und Samurai Warriors: Chronicles.
Für beinharte oder weniger beinharte Simulanten, gibt es Pilotwings Resort und The Sims 3.
Ach ja und die Sportlichen unter euch, werden ihre Freude mit Pro Evoltion Soccer 2011 3D hoffentlich finden.
Wie man sieht, ist fast für jeden was dabei, sei es Sport, Action bis hin zu Simulation, man findet immer was, bei den gut 15 Starttiteln.
Aber auch in Zukunft wird es an Spielen nicht mangeln.
So werden sich Resident Evil, Dead or Alive oder Metal Gear Soild bald dazugesellen.
Nintendos 3DS ist diesmal an Spielen kein Fehlgriff.

Akkulaufzeit

Wie schon lange bekannt ist, hält der Akku im nicht eingeschaltetem 3D Modus fünf bis acht Stunden. Sollte man aber den 3D Modus anschalten, reicht der Akku nur maximal fünf Stunden, dass mag man als Kritik sehen, doch verständlich allemal.
Im 3D Modus ist es offensichtlich warum, denn 3D verbraucht einfach mehr Kapazitäten.
Auch im 2D Modus braucht der 3DS einfach mehr Strom, was mehr an Leistung bringen kann, verbraucht auch einfach mehr Strom.

Zum Schluss: 3D

All das Gerede bringt nichts, wenn man nicht auf den Kern des neuen Gerätes eingeht und dies ist nuneinmal die 3D Technologie, die der 3DS beinhaltet.
Egal ob in den Menü oder in den Spielen, wir können entscheiden, wie weit wir uns dem 3D Effekt hingeben wollen. Dank des Reglers, der Links Oben direkt am Bildschirm, können wir den 3D Effekt, Stufenweise ein- oder abschalten. In den Menüs wirkt der 3D Effekt nett, aber bei Spielen (je nach Spiel) kann der Effekt wirklich punkten.
Bei Spielen, wie z.B. Ridge Racer 3D oder Super Street Fighter IV 3D Edition macht der Effekt einiges her. Bei Ridge Racer 3D fliegen uns Konfetti und abfallender Karosserielack um die Ohren, die Tiefe die durch den 3D Effekte entsteht, ist auch sehr ansehnlich.
Bei Super Street Fighter IV 3D Edition trumpft der 3D Effekte in Kombination der neuen 3D Kamera (Schulterperspektive des gespielten Charakters) auf. Die Figuren sind dreidimensional, sowie die Arena und die auch hier entstandene Tiefe ist einfach grandios und Ultimativ.
Jedoch sollte man nicht zulange Spielen, wenn der 3D Modus eingeschaltet ist.
Das kann (und wird) zu Kopfschmerzen, eventuell Übelkeit und drückenden Augen führen.
Ich würde von daher sagen, genießt den Effekt mit Vorsicht. Ob und wie schnell man sich dran gewöhnt, kann ich nicht sagen und hängt wohl auch von der Person, die spielt, ab.

Der Preis

Preislich liegt Nintendos (Wunder-) Maschine bei ca. 250€, doch man bekommt es auch schon für 222€ in diversen Märkten. Die Spiele liegen so zwischen 45€ bis 50€, ob sich das Lohnt bleibt abzuwarten. Zwar wird es, ohne jede Frage, richtig gute Titel geben, doch ob es jeden umhaut und ob viele den 3D Effekt brauchen, ist noch nicht abzusehen.
Ich für meinen Teil bin begeistert und kann es nur Empfehlen, immerhin kann man auch noch DS Spiele auf dem 3DS spielen, also gibt es wenigstens hier für Skeptiker einen Grund weniger Skeptisch zu sein.

Fazit

Der 3DS ist wirklich eine gute Maschine, mit der Nintendo wieder einmal gezeigt hat, dass sie ihr Handwerk verstehen und dies begründet auch, warum Nintendo Abseits des Casual Marktes erfolgreich sein kann und wohl auch wird.
Das Spiele Line-Up lässt kaum Wünsche offen, ich habe in den letzten Jahren kaum, bis gar kein, so gutes Line-Up gesehen, wie jetzt beim 3DS. Über Preise kann man sich streiten, ob 45€ bis 50€ angebracht sind, kommt wiederum aufs Spiel an.
Der 3DS mag wohl teuer erscheinen, wird aber in Zukunft sein Geld wirklich wert sein (im Bezug auf die Spiele).
Eine Kaufempfehlung ist bei Konsolen und Handhelds nie wirklich angebracht, denn jeder Reagiert auf soetwas anders. Jedoch würde ich jedem Zocker ans Herz legen, sich das Gerät mindestens einmal anzuschauen, denn sonst hat man aus meiner Sicht etwas verpasst.

So damit Wünsche ich allen Käufern, potenziellen Käufern und Interessenten viel Spaß.

Als Dank für den Support zum 3DS, möchte ich mich bei Klaus Mößing bedanken und die Internetseite seines Ladens hier einmal posten, schaut dochmal vorbei: http://www.moewi24.de/