Nachdem meine Wenigkeit, im zweiten Teil des Specials, die Spiele Marvel vs. Capcom und Marvel vs. Capcom 2 behandelt hat, werden ich nun die zwei Capcom vs. SNK Spiele hier behandeln.
Capcom vs. SNK: Millennium Fight 2000
Capcom vs. SNK ist der dritte Titel der VS. Serie und der erste, von zwei, Teilen der Capcom vs. SNK Serie. Veröffentlicht wurde dieser Titel im Jahre 2000.
Im Vergleich zu den Marvel vs. Capcom Spiele, ist die Mechanik dieses Titels etwas anders.
Das Team des Spielers kann aus minimal einem Charakter bis hin zu vier Charaktere bestehen, dass liegt an dem Ratingssystem (im englischen „ratio“) des Spiels.
Die Kämpfer von Capcom vs. SNK sind in einem Ratingssystem von eins bis vier eingeteilt.
Wer sich ein Team aussucht, kann bis vier Krieger wählen, doch dürfen ihr addiertes Rating nicht mehr als vier betragen, ergo können wir vier „1Stern“, zwei „2 Stern“, einen „3 Stern“ und einen „1 Stern“ oder einen „4 Stern“ Kämpfer auswählen.
Beispiele:
Zu den Kämpfern mit einem Stern gehören, Blanka, Cammy, King, Vice, Sakura.
Einige der zwei Sterne Kämpfer sind unter anderem, Ryu, Raiden, Guile, Ryo Sakazaki, Ken, Kim Kaphwan usw.
Zu den wenigen drei und vier Sterne Kämpfer gehören, Vega, M. Bison, Ryuji Yamazaki, Geesse Howard, Akuma, Orochi Iori und Satsui no Hadou (Evil) Ryu.
Wer sich mit der Steuerung eines SNK Titels auskennt, wird sich auch hier mit dem „SNK vier Button“ System schnell zurecht finden.

Der SNK-„Groove“ basiert auf dem Extramodus von The King of Fighter 94 bis 98.
Der „Groove“ von seitens Capcom basiert auf dem Gameplaysystem von Street Fighter Alpha.
Zwei Jahre später, also 2002, erschien eine geupdatete Version, die sich Capcom vs. SNK: Millennium Fight 2000 Pro nennt. Neu hinzugefügt wurden zwei Charaktere, neue Angriffe für diverse Charaktere, als auch neue Spielmodi.
Capcom vs. SNK 2: Mark of the Millennium 2001
Der nun zweite Teil der Serie verbindet diverse Elemente der vorherigen Teile, zum größtenteils nachweislich aus der Street Fighter und, natürlich, der King of Fighters Serie.
Um einen Kontrast zum Prequel zu schaffen, löste man sich sowohl von dem „Ratio“ (dem Rang-) Format, als auch von dem SNK Kampfsystem (vier Knöpfe).
Statt sich nun ein bis vier Kämpfer aus dem Rangsystem zu wählen, hat man nun die Möglichkeit zwischen dem 1-on-1 (Einzelkampf) und dem, ebenfalls im Marvel vs. Capcom 3 vorhanden, 3-on-3, ergo dem Teamkampf.
Das Kampfsystem (vier Knöpfe, zwei für Schläge und zwei für Tritte) aus dem Vorgänger, wurde also nun über Board geworfen und durch das System aus der Street Fighter Serie ersetzt (drei verschiedene Stärkegrade der Tritte und Schläge, damit sechs Knöpfe).
Durch die Nutzung der zwei unterschiedlichen „Grooves“, bekannt aus dem Vorgänger, ändern sich die Techniken und das Aussehen der Charaktere (entweder mehr in Richtung Capcom oder SNK).
Die Charaktere auf Seitens Capcom wurden aus vorherigen Spiele übernommen (z.B. aus Super Street Fighter 2, Darkstalkers, Street Fighter Alpha 2, Street Fighter 2, Super Street Fighter 2 Turbo usw.). Die SNK Recken waren jedoch neu gezeichnet. Dadurch fällt einem der Kontrast auf, dass sich SNK die Mühe gab, die Charaktere extra neu zu zeichnen, während Capcom seine „minderwertigen“ alten Sprites (Grafiken) benutze.
Wie auch beim Vorgänger, bekam auch Capcom vs. SNK einen Re-release.

Die Xbox Version von Capcom vs. SNK 2 EO beinhaltet dazu noch, erstmalig, die Option des Onlinespielens über Xbox Live (zwei Spieler können Online gegeneinander antreten).
So damit wäre nun der vorletzte Teil des Specials hier abgeschlossen.
Im letzten Teil, beschäftigen wir uns mit Tatsunoko vs.Capcom und dem neuesten Ableger Marvel vs. Capcom 3: Fate of Two Worlds.
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